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| Zuletzt Online: 12.04.2024
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Ich hatte die Zusatzfedern in meinem 2110 verbaut, als der LPG-Tank in die Reserveradmulde reinkam. Davor (noch ohne LPG und ohne Zusatzfedern) hing er bei voller Beladung hinten extrem runter. Kann mich an eine Urlaubsreise in die Normandie erinnern (3 Erwachsene, 1 Hund, absolut randvoller Kofferraum), wo er hinten so runterhing, dass ich vor der Abfahrt erstmal hinten prüfte, ob die Reifenflanken nicht schleifen, Das war Millimeterarbeit und schön fuhr er so nicht. Mit den Zusatzfedern ging er im Alltag hinten gar nicht runter und im Extremfall wie bei der Urlaubsreise nur wenig. Die hatten sich auf alle Fälle gelohnt.
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Ich kann dazu nur so viel beitragen: Bei einem Dacia Logan MCV mitg 1,6-16V kostet es in der Vertragswerkstatt auch um die 800 EUR inkl. Wasserpumpe. Man kommt eben nicht gut an den Seitendeckel ran. Nach der internen Renault-Werkstattanweisung muss der Motor raus, das dauert und kostet dann eben. Ich habe es beim ersten Mal (120.000 KM) noch machen lassen, weil ich da noch Garantie hatte. Beim zweiten Mal (240.000 KM) hat es mir ein ehemaliger Renault-Servicetechniker in Rente privat als Freundschaftsleistung gemacht. Der hat das Auto vorne rechts aufgebockt, rechtes Rad runter, dann den Motor von unten mit einem Rangierwagenheber abgestützt, nur an einer Seite am Motorlager ausgehängt und dann den Motor zuerst ein Stück weit abgelassen und von unten den unteren Teil der Schrauben gelöst, dann den Motor hochgepumpt und von oben den Rest gemacht. Die beiden Nockenwellen wurden mit einem selbstgeschweißten Feststeller blockiert (auf der anderen Motorseite), der eigentliche Wechsel von Riemen und Pumpe war dann eine Sache von ein paar Minuten. Insgesamt hat er etwa eine Stunde gebraucht - und da war der Wechsel der vorderen Bremsscheiben und -klötze schon inbegriffen, wofür er vielleicht 5 Minuten gebraucht hat. Bei Renault wird wohl mit 3 Stunden kalkuliert.
Nützt aber nichts, wenn man es eben nicht selber kann oder jemanden hat, der es kann.
Unabhängig davon verstehe ich die Denkweise nicht, warum man an einem Auto, das nur noch wenig Restwert hat, keine teuren Reparaturen mehr macht. Der Restwert interessiert doch nur dann, wenn man das Auto auch in absehbarer Zeit verkaufen will, dann lohnt es tatsächlich nicht. Will man das Auto aber selber noch ein paar Jahre weiter fahren, dann ist der Restwert doch völlig egal.
Beispiel: Mein Vater hatte vor ca. 10 Jahren einen größeren Streifschaden an seinem Mercedes C180 (Bj. 1995). Der Wagen war zwar top gepflegt und rostfrei (selten bei diesem Modell), hatte aber nur noch einen Zeitwert von ca. 2000 EUR. Die Reparatur sollte über 3000 EUR kosten. Er hat es trotzdem machen lassen und der Wagen steht heute immer noch da wie eine eins (inzwischen gehört er mir) und der Zeitwert hat niemals interessiert. Was wäre damals die Alternative gewesen? Ja, theoretisch hätte er für 2000 EUR das gleiche Modell ohne Unfallschaden kaufen können und hätte 1000 EUR gespart (und dafür ein Auto mit ungewissem Wartungs- und Reparaturstau bekommen). Aber das ist doch nur Theorie - in der Praxis hätte er einen jüngeren Gebrauchten oder vielleicht sogar einen Neuwagen gekauft und hätte so nicht 3000 für die Reparatur, sondern eher das Zehnfache ausgegeben. Ohne, daß er einen wesentlichen Mehrwert gehabt hätte, denn der alte Wagen stand ja wie gesagt da wie ein Jahreswagen.
Ich habe kein Problem mit Reparaturen an alten Autos, sofern der Gesamtzustand noch so gut ist, dass ich das Auto mit hoher Wahrscheinlichkeit noch ein paar Jahre fahren kann.
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Hab dir eine PN geschickt.
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Ich hatte zwischen 2003 und 2009 zwei 2110er. Die Autos waren top, ich hatte wirklich nur ganz wenige Probleme, und keines davon war so gravierend, dass ich irgendwo liegengeblieben wäre. Der erste war ein 1,5 16V mit nachgerüsteter LPG-Anlage, mit 4000 KM auf dem Tacho von einem Rentner in München gekauft. Den fuhr ich über 150.000 KM innerhalb von etwa 6 Jahren, dann fuhr mir leider eine gedankenlose Verkehrsteilnehmerin an einer Stopstelle hinten rein. Wirtschaftlicher Totalschaden, gab aber von der Versicherung noch mehr Geld als erwartet, so holte ich mir in Buxtehude einen 2110 als Jahreswagen, ein 1,6 8V ebenfalls mit LPG-Anlage. Der hatte schon Servolenkung und ein paar andere Feinheiten, auch optisch war das ein feines Auto.
Nur hatte ich bei dem zweiten dann Pech mit der Gasanlage. Von Anfang an fiel die während der Fahrt immer wieder aus, und der Fehler war ums Verrecken nicht zu finden. Ich hatte ja Garantie und war bei 3 verschiedenen Lada-Werkstätten (und das waren durchaus fähige). Sogar der Gebietsleiter von Lada-D selber kümmerte sich darum und zuletzt ging der Wagen sogar auf Kosten von Lada-D zu einem spezialisiertem Gas-Umrüster, aber alles ohne Erfolg. Das Problem war, daß der Fehler nicht permanent auftrat - in der Werkstatt war immer alles gut und ein paar Tage später dann der nächste Ausfall. Nicht reproduzierbar. Vielleicht war nur eine kalte Lötstelle im Steuergerät die Ursache. Das Steuergerät wollten sie aber nicht auf Verdacht austauschen.
Das ging über 2 Jahre so, dann hatte ich die Nase voll und der Wagen wurde bei einer anderen Marke in Zahlung genommen. Schade, ich bin ihn immer gerne gefahren.
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Hallo, wenn die 2 Jahre Gewährleistung für Neuwagen noch nicht rum sind, ist die Rechtslage absolut eindeutig.
Schritt 1 (hast du ja wohl bereits getan): Händler (bei dem du das Auto gekauft hast) kontaktieren und Fehlerbehebung fordern. Schritt 2: Das gleiche in nachweisbar, also mit Einschreiben oder am besten über einen Rechtsanwalt (insbesondere wenn du Rechtsschutzversicherung hast) Schritt 3: Das gleiche in schärferem Ton mit der Ankündigung, andernfalls (je nachdem was du willst) den Fehler in einer anderen Werkstatt beheben zu lassen und ihm die Rechnung zu schicken oder aber Wandlung (=Rückabwicklung des Kaufvertrages) androhen Schritt 4: Wenn er immer noch nicht einlenkt, den Schaden woanders beheben lassen und den kompletten Rechnungsbetrag einklagen. Das kann ein paar Monate dauern, aber dein Geld wirst du bekommen (ausgenommen der Händler ist zwischenzeitlich pleite).
Eindeutiger geht es nicht.
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Im Jahrt 1989 war ein Samara in der BRD sowieso eher ein Exot ... aber wir hatten einen recht rührigen Händler vor Ort, der immer mehrere Fahrzeuge vor Ort hatte und auch selber einen fuhr. Da waren die Verkäufe dann gar nicht mal so schlecht.
Ich kann mich aber noch genau erinnern, dass mich jeder, wirklich jeder damals fragte, warum ich für runde 13.000 DM einen Samara (als 1500er mit 72 PS und als Sondermodell) kaufte, und nicht etwa einen gebrauchten 2er Golf.
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Hallo, mit Prospekten und Preisen von 1987, 1988, 1989 und 1991 könnte ich dienen. Ich habe im September 1989 einen Samara 1500, Sondermodell "Holiday", neu gekauft. Kostete mit geregeltem Kat (Aufpreis) und Überführungskosten genau 14.000 DM, abzgl. 300 DM weil ich ihn ohne Radio wollte (ich hatte erst ein Jahr zuvor ein gutes Blaupunkt-Radio für mein vorheriges KFZ gekauft und dieses dann in den Samara übernommen).
Lt. Preisprospekt kostete der Samara 1500 in Normalausstattung damals als Fünftürer 12.590 DM. Der "Holiday" hatte zusätzlich einen (ungeregelten) Katalysator, ein 5-Gang-Getriebe, ein Glashubdach, ein Radio mit Lautsprechern und Dachantenne und einen rechten Außenspiegel. Rechnet man Kat, 5G-Getriebe und Außenspiegel zu den 12.590 DM hinzu, wäre der Preis schon bei 13.930 DM. Es gab im Sondermodell "Holiday" somit das Glashubdach und die Radioanlage sozusagen geschenkt dazu.
Das Einstiegsmodell, der Samara 1100, kostete damals als 3-Türer ohne Extras 10.895 DM. Ich kann mich auch noch genau daran erinnern, dass mein damaliger Lada-Vertragshändler Mitte 1989 noch zwei 1100er aus der ersten Serie (mit "Hakennase" im Kühler und mit brauner statt grauer Innenausstattung) stehen hatte. Die standen damals wohl schon ein paar Monate, die bot er dann zum Kampfpreis von 9.999 DM an. Ich hatte damals lange mit mir gekämpft, ob ich einen der beiden nehmen soll, immerhin wären die ja wirklich sehr viel günstiger gewesen als meine "Luxusvariante" mit 1500er-Maschine. Aber ich wolte zum einen unbedingt einen Fünftürer und zum anderen fand ich die braune Innenausstattung damals wirklich schrecklich und wollte unbedingt die graue ....
Der 1500er Samara war innerhalb der Lada-Palette schon teuer - fürs gleiche Geld gab es auch den 2104 als "Nova Kombi GLS" mit wirklich toller Ausstattung wie Scheinwerfer-Wischwaschanlage, Drehzahlmesser, Voltmeter, Innenkotflügel, 5-Gang serienmäßig, Leichtmetallfelgen - außer dem Kat gab es keine aufpreispflichtige Position .... eigentlich fand ich den 2104 auch damals schon schöner, aber irgendwie hab ich mich mit damals 20 Jahren nicht getraut, den optisch so offensichtlichen Ostblockwagen zu kaufen, der Samara sah ja dagegen viel moderner aus, und selbst für den mußte ich mich schon überall rechtfertigen und doofe Fragen beantworten. Heute würde ich das anders machen. Aber damals war es eben so, dass der Lada in der DDR als fast schon Luxusauto galt, in der BRD allerdings nur ein paar arme Schlucker Lada führen. Oder eingefleischte Kommunisten. Nur der Niva war eine Ausnahme, der war bei Jägern und Förstern beliebt.
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Ich kann das bestätigen. Mein Dacia MCV, der bestimmt nich übermäßig mit Elektronik vollgestopft ist, ist auch bei voll geladener Batterie nach 3-4 Wochen Standzeit nicht mehr zu starten. Da er nur noch als Winterauto regelmäßig genutzt wird und zwischen Anfang April und Ende Oktober nur sporadisch genztzt wird, wenn der große Kofferraum mal benötigt wird, ist das ein tatsächliches Problem. Ich hab einen Trennschalter an den batteriepluspol geschraubt und trenne die Batterie im Sommerhalbjahr komplett ab. Dann gibt es auch nach 3 Monaten keine Probleme. Nur den Radiocode muss ich natürlich jedes Mal neu eingeben und ein paar Einstellungen am Radio neu eingeben.
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Ich kann mich erinnern, dass 2004 einer der letzten Samaras in Karlsruhe beim Lada-Händler Bär & Nollert zum Verkauf stand. Ich meine, für 6000 EUR, aber ganz sicher bin ich mir nicht.
Ich hatte mir den damals überlegt, habe dann aber doch ein paar Monate später einen fast neuen 2110 mit nur 2800 KM auf dem Tacho für 5000 EUR in München (Vermittlung durch Wunsch-Mobile) gekauft.
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In sämtlichen Autoforen, unabhängig von der Marke, wird gerne vergessen, daß der Anteil der Selbstschrauber in der Gesamtbevölkerung sicher unter 5% liegt. Das liegt ja nicht nur (wenn auch häufig) an fehlendem Können oder Interesse, sondern oftmals fehlt der Schrauberplatz (am Straßenrand in der Stadt kann man nicht einmal einen Reifenwechsel machen) oder schlichtweg an der Zeit. Nicht jeder will am Samstag am Auto schrauben, anstatt mit Frau, Kind und Hund etwas zu unternehmen.
Ich finde Lada grundsätzlich nach wie vor toll, gerade auch den Vesta, aber wenn es keine vernünftige Werkstatt in akzeptabler Entfernung gibt, die das Auto auch langfristig betreuen will und Lust darauf hat, würde ich mir keinen kaufen. Die Garantie wäre dabei gar nicht mal so das Thema, denn Gesetzliche Gewährleistung muss ja auch der Händler geben. Wenn aber absehbar ist, dass er in ein oder zwei Jahren keine Lust mehr hat, dann kann man es vergessen.
Gilt generell mal für alle Marken. Mit meinem 30 Jahre alten Mercedes W124 muß man heutzutage auch schon eine fähige Werkstatt suchen, die auch ohne Laptop und Fehlercodeauslesen noch zurechtkommt. Heute leider nicht mehr selbstverständlich. Mit Vergasermodellen sieht es noch viel schlechter aus, das haben die heutigen KFZler gar nicht mehr in der Praxis kennengelernt, wenn sie nicht gerade kurz vor der Rente stehen.
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Nö, bei meinem (1,6 16V) war der Zahnriemen nach 6 Jahren oder 120.000 KM fällig. Also bei den meisten Menschen einmal im Autoleben, bei mir bislang zwei Mal. Kosten in der Vertragswerkstatt ca. 600 EUR inkl. neuer Wasserpumpe. Ich habe es selber gemacht (mit Hilfe von jemanden, der das schon mal gemacht hat). Materialkosten alls in allem ca. 120 EUR.
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Also ich fahre seit meinem Führerschein vor 33 Jahren etwa 25 - 30.000 KM im Jahr. Und davon das allermeiste rein privat, Fahrten zur Arbeit machen etwa 5.000 im Jahr aus. Fast jedes Wochenende mit dem Hund ins Grüne zum Wandern oder Ausflug in die Berge, dazu mehrfach im Jahr Urlaube, der große um die 3000 KM, zwei kleinere bei Bekannten oder Verwandten mit je 1000, dann noch regelmäßige Besuche bei Freunden, die 100-150 KM entfernt wohnen .... von Sizilien bis Dänemark und von Spanien bis ins tiefste Ungarn war ich schon mit dem Auto.
Nur im allerersten Jahr nach dem Führerschein war es weniger, danach immer zwischen 25.000 und 30.000 KM. Ich verstehe es eher nicht, wie man mit 10.000 oder 15.000 auskommt. Da fährt man ja praktisch nur zur Arbeit und zum einkaufen. So ist jeder anders.
Größere Probleme hatte ich bisher nicht, ich fahre meist ältere Autos, bei denen eben alle 10.000 KM ein Ölwechsel nötig ist und der Rest zu 90% sporadisch selber gemacht werden kann. Ich hatte auch zwei Lada 2110 mit LPG, auch die haben die vielen KM gut weggesteckt.
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Also so ganz möchte ich das mit der schlechten Franzosenqualität nicht stehen lassen. Mein Dacia Logan MCV (erste Serie) ist von 2009 und hat 223.000 KM auf dem Tacho. Der Auspuff ist noch komplett der erste, nach 11 Jahren! Nur zwei Halterungen sind abgerostet, konnte aber günstig durch zwei Schellen ersetzt werden.
Bremsen vorne halten 100.000 bis 120.000 Km (Scheiben und Klötze), hinten (Trommelbremsen) ca. 200.000 KM. Ich hatte in den 11 Jahren nicht viel zu ersetzen: Reifen, Bremsen, eine Batterie, beide vordere Spurstangenköpfe (250 EUR inkl. Spureinstellung), ein Ventil der Servolenkung (90 EUR inkl. Neubefüllung). Jetzt zum TÜV ist ein Traggelenk fällig. Sonst war noch überhaupz nichts.
Ich will hier gar nicht den Dacia hervorheben (ist ja ein Lada-Forum), aber Renault alleinse sehe ich nicht als Grund. Ich hatte früher zwei Lada 2110, bei denen ging auch nicht viel kaputt, aber besser waren sie auch nicht.
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Hallo. Ich bin einer der wenigen, die mit einem Aleko Diesel mehr wie eine kurze Probefahrt gemacht haben. Im Jahr 1993 hatte ich einen Samara, der schon ein paar Macken hatte und außerdem hatte ich auch Lust auf was neues. Der damals angebotene Aleko hat mich dann interessiert. Und bei einem nahegelegenen Lada-Händler stand ein Jahreswagen zum Verkauf. Es war das Dienstfahrzeug des Lada-Gebietsleiters und hatte ca. 15.000 KM auf dem Tacho.
Ich hab den Aleko dann für 4 Tage ausgeliehen bekommen (daran merkt man schon, wie schwer verkäuflich der war). Der Preis war in Ordnung und der Inzahlungnahmepreis des Samara auch. Eigentlich gute Voraussetzungen.
Aber: Glaubt mir, der Ford-Dieselmotor war das allerbeste an dem ganzen Auto. Ja, er war recht lahm, aber auch nicht lahmer als andere Diesel zu der Zeit, auch ein Passat Diesel hatte bis Ende der 80er ganze 54 PS! Der 123er Mercedes 200 D hatte bis 1985 60 PS. Auch Ford Sierra, Opel Ascona und wie sie alle hießen, zwischen 60 und 70 PS war der Standard für einen Diesel. Die Turbodiesel waren ja erst langsam im Kommen.
Das ging also schon. Als grottenschlecht habe ich das Getriebe und die Bremsen in Erinnerung, das Getriebe ließ sich extrem schlecht und schwergängig schalten und die Bremsen waren selbst im Vergleich zu meinem Samara einfach nur mies. Auch die Verarbeitung war Mist, ich erinnere mich noch an sich "klebrig" anfühlende Kunststoffe, insbesondere das Lenkrad war richtig eklig anzufassen. Und von außen sah man beim jungen, erst ein paar Monate alten Fahrzeug schon an allen möglichen Ecken den ersten Gammel.
Ich hab dann bei meinem Stamm-Ladahändler nachgefragt, der hatte zwar keine eigenen Erfahrungen, aber von Händler-Kollegen hatte er nur schlechtes vom Aleko gehört. Ich habe ihn dann nicht genommen.
Schade eigentlich, denn optisch und auch vom Platzangebot war der nicht übel. Und wie gesagt, 60PS klingen heute sehr wenig, aber Anfang der 90er war das bei Dieselfahrzeugen nicht so ungewöhnlich.
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Hab den Fall aktuell beim Dacia MCV: Zahnriemenwechsel mit Wasserpumpe bei Renault 900 EUR. Der Motor muss aus seinen Lagern raus und ca. 30cm angehoben werden, damit man überhaupt rankommt. Fällig alle 120.000 KM.
Auch ne Scheißkonstruktion. Ich lass es privat von jemanden machen, sonst wäre es bei 240.000 KM, die mein MCV draufhat, auch schon ein wirtschaftlicher Totalschaden.
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Zitat von René_W123 im Beitrag #5 Hallo Ronny,
Ein weiteres kleines Problemchen hab ich noch, das Kupplungspedal knarzt auch leicht beim Betätigen.
Gruß René
Hallo lieber W123-Kollege, ich hatte mal einen Lada 2110 mit knarrender Kupplung. Dauerhafte Abhilfe brachte ordentlich Fett unter der Manschette, wo das Kupplungsseil an der Kupplung angebracht wird. Also nicht am Pedal, sondern an der anderen Seite.
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Hallo Ronny,
ja, wie gesagt: Kein Händler stellt sich das Auto hin. Wenn aber ein Kunde eines bestellt, dann kriegt er es. Eben dann mit mehreren Monaten Lieferzeit.
Bei Dacia sind nur die Grundmodelle noch wirklich günstig. Und die werden eben bewusst so schlecht ausgestattet, dass sie kaum jemand will. Ein Dokker oder Lodgy mit "gehobener" Ausstattung liegt locker bei 15-17.000 EUR. Und für diesen Preis gibt es dann durchaus Alternativen.
Aber der Werbeeffekt mit "ab 6.999 EUR" ist halt unbezahlbar.
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Hallo zusammen,
Zitat von Ronny im Beitrag #8 Und ja, den angepriesenen Dacia ab 6999,00€ gibt es nur fiktiv. Keiner und auch wirklich keiner kann einem ein solches Auto liefern, weil es ganz einfach nicht existiert (am hiesigen Markt). Als handelt sich nur um einen geschickten Marketing-Trick, weiter nichts.
Gruß Ronny
da muss ich widersprechen. Den Basis-Sandero bzw. Basis-Logan für runde 7000 EUR kann man ganz normal bestellen. Nur stellt sich kein Händler ein so mager ausgestattetes Auto ohne Vorbestellung auf den Hof, ergo gibt es fast keine schnell lieferbaren Lagerfahrzeuge. Und auch die wenigsten Dacia-Neuwagenkäufer entscheiden sich für das Basismodell. Somit sieht man sie selten. Ich fahre selber nebenbei noch einen inzwischen fast 10 Jahre alten Dacia MCV. In Sachen Aufpreispolitik muss ich Dacia kritisieren: Nur wenige Extras sind einzeln bestellbar, d. h. wenn ich nur ein einziges Extra beim Basismodell vermisse, muss ich gleich zur nächsthöheren Ausstattungsvariante greifen. Benötige ich z. B. aufgrund meiner Körpergröße einen höhenverstellbaren Fahrersitz, kostet mich dieser dann quasi 3000 EUR, sofern ich die übrigen in diesem Aufpreis enthaltenen Extras eigentlich nicht kaufen würde. Das ist bei Lada ganz eindeutig viel besser und kundenfreundlicher gelöst. Viele Grüße Markus Achja, wen es interessiert: Ich war früher hier regelmäßig dabei, hatte viele Jahre erst einen Samara und dann zwei 2110. Inzwischen bin ich nur noch stiller Mitleser, habe mich jetzt aber im neuen Forum doch wieder registriert. Früher hieß ich hier "markus/mol", falls mich noch jemand kennt, viele Grüße :-)
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