Beiträge: 187
| Zuletzt Online: 30.06.2023
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Hallo maffi,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier. Alternativ gibt es noch das Forum des Lada-Club Deutschland e.V., ein öffentliches Forum, ohne dass man Mitglied im Club sein muss. Ich bin in beiden Foren und bereue es nicht. Als Clubmitglied hast Du natürlich auch Vorteile. So kannst Du z.B. bei unseren Teilehändlern Rabatt bekommen. Ebenso sind die Treffen des Clubs für Mitglieder günstiger und diese werden auch entsprechend bevorzugt, wenn es bei Treffen mal eng werden sollte.
In diesem Sinne ... Bernd
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Hallöchen, hallöchen,
ich denke, mein 21093, auch wenn er original russisch ist, ist nicht unbedingt maßgebend. Schließlich war er nicht immer schwarz. Sicher erinnert Ihr Euch noch an meine 21093-Story im Uralt-Forum. Ursprünglich war er mal silbergrau, wie hier auf einem der damaligen Bilderzu sehen ist.
Im Zuge der Restaurierung hatte ich ihn umlackieren lassen. In ein schönes Tiefschwarz, RAL 9005.
Wie der alte Herr Ford schon sagte:" Die Farbe ist egal, solange es SCHWARZ ist ...", oder so ähnlich.
In diesem Sinne ...
... eine schöne Woche Bernd
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... hab grad gesehen, dass Du das ja gemacht hast. Sorry ... Bernd
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Hallo Chevy,
beim Versuch, die MP3-Datei zu öffnen, um sie anzuhören, kam leider immer wieder der Hinweis:
"Dieser Link ist leider ungültig. Erneut laden"
Schade ...
Vielleicht klappt es ja, wenn Du über "Datei anhängen" unterhalb des Textfeldes die mp3-Datei hochlädst.
VG Bernd
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Hi,
das Rubbeln der Wischerblätter auf der Scheibe kann man mindern, in dem man die hart gewordenen Gummis mit Silikomspray behandelt. Das macht sie wieder etwas weicher und das Rubbeln ist für 'ne Weile weg. So kann man die Lebensdauer der Wischerblätter verlängern. Hin und wieder ein wenig Öl auf alle beweglichen Teile (Gelenke), auch der der Wischerblätter, wirkt manchmal Wunder. Allerdings habe ich festgestellt, dass die Blätter anfangs schlieren, doch das gibt sich mit der Zeit. Und ich war beim ersten Mal erstaunt, welchen Unterschied die so behandelten Gummis auf der Scheibe hinterlassen. Das Silikon dringt auch in die mikroskopisch kleinen Unebenheite der Scheibe ein und lassen Regen besser abperlen.
Chevy, kannst Du eroieren, ob die Geräusche wirklich vom Motor stammen, oder vielleicht "nur" von schwergängigen Gestängeteilen? Wenn Du an einem Motorausbau nicht herum kommst, versuche doch mal, dessen Lager zu ölen/fetten, wenn es möglich ist. Auch das in der Motoreinheit befindliche Getriebe (ist schließlich ein Langsamläufer) kann die Geräusche verursachen. Ich hab leider noch keinen Wischermotor zerlegt, weiß also nicht, ob und wie man da ran kommt ...
VG Bernd
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Hi Andi,
zunächst mal passen die Sockel rein gar nicht. Der Durchmesser ist bei den von Dir vorgestellten LED größer. Ein direkter 1:1 Tausch ist nicht möglich. Und last but not least, der Preis ist viel zu hoch. Ich habe für die von mir verwendeten LED nur (trotz höherer Stückzahl) wenige Euro gezahlt. Und ich fahre seit Jahren gut damit. Jede LED hat genau die Farbe, die im Kombiinstrument auch angezeigt werden soll. Somit ergeben sich auch keine Farbverfälschungen. Die weißen LED als allg. Beleuchtung der Instrumente ist in Verbindung mit der vorhandenen Filterscheibe die für mich angenehmste Wahl. Das Licht erscheint in einem blass-grünen Bereich. Beim Niva ist das Licht mehr grün, Dank der grünen Filterscheibe.
Und bevor lange rumprobiert und so mancher Euro zu Testzwecken versenkt wird, das habe ich bereits hinter mir und kann meine Erfahrungen beruhigt weiter geben.
In diesem Sinne ...
... viel Spaß beim Umrüsten Bernd
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Nachtrag ...
Die Fotos sind zwar etwas unscharf, doch man kann sowohl die Bauform als auch die verwendete LED erkennen. Hier im Beispiel die für die allg. Beleuchtung in weiß.
VG Bernd
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Hallo Micha,
ich will auch meinen Senf dazu geben, kost' ja schließlich nix ...
ich habe seinerzeit sowohl beim Niva als auch beim 093-Samara die Lämpchen gegen LED's getauscht. Beim Fernlicht (blaue LED) hab ich noch einen Vorwiderstand eingelötet. Vorher war die Anzeige zu hell und hat geblendet. Allerdings empfehle ich Dir, die LED's einzulöten. Gerade die von der allg. Instrumentenbeleuchtung setzen gern mal aus. Und, bei beiden Autos sind die LED's auch dimmbar. Ich hab die Polung nach der Versuch-und-Irrtum-Methode ausklamüsert. Bei angeschlossenem Kombiinstrument. Lediglich die Tachiwelle hatte ich am Instrument ab. Dann konnte ich noch ein wenig ziehen, die Kabel gaben das her. So hatte ich ca. 10-15 cm "Baufreiheit". Bei den LED's gibt es unterschiedliche Sockelformen und auch Bestückungen. Ich habe die mit der planen "5050"-SMD-Led in den jeweiligen Farben gewählt. Die bringen die besten Helligkeitsergebnisse. Lediglich bei der Ladekontrolle habe ich die Originallampe drin, da eine LED nicht die erwünschte Anzeige bringt und außerden die Akku-Ladung beeinflusst hat. Laufend war der Akku "runter", es hat 'ne Weile gedauert, bis ich drauf gekommen war. Ich hatte die LED's damals bei A...zon gekauft. Muss mal eine raussuchen und das Foto einstellen. Schließlich hatte ich genug von jeder Farbe geordert, so dass sie auch noch für den 08er E-Samara gereicht haben. Die Leuchtfarbe der LED ist identisch mit der Sockelfarbe, aber das wirst Du ja wissen.
Wenn Du weitere Fragen bzgl. LED-Bestückung hast, meld' Dich mal.
Vorpfingstliche Grüße Bernd
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Hi Chevynaut,
normalerweise wird immer aus der Sitzposition des Fahrers die Seite bestimmt. Also, was bei Dir links ist (wenn Du im Fahrzeug sitzt), ist beim Auto auch links.
Noch 'n schönen Herrentag Bernd
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Hallo 1EM (1EimerMatjes war mir zu lang, )
lass Dich nicht runterziehen. Leute, die alles schlecht reden, gibt es genug in allen möglichen Foren. Die alles besser wissen und sich zu DEM Spezi auserkoren haben. Hab selber schon genug davon kennengelernt. ... Versuch mal, als Programmierneuling 'ne vernünftige Antwort in einem Software-Entwickler-Forum zu bekommen. Oder Dich mit 'nem Lada in einem Knight-Rider-Forum vorzustellen ... Da erlebste Dein Blaues Wunder, kann ich Dir sagen. Im Vergleich dazu ist das hier der reinste Ponyhof, was sich nicht nur auf die Pferdchen unter der Motorhaube bezieht. Übrigens, zum Spezialisten wird man, in dem man von immer weniger immer mehr weiß. Bis man am Ende von Nichts alles weiß ...
Ich find es mutig, solch ein Vorhaben in diesen Zeiten zu starten. Und "Geht nicht" gibt's nicht. Alles ist möglich, wenn man ein festes Ziel vor Augen hat. Ich drück' Dir die Daumen, dass Du wohlbehalten und gesund wieder hier ankommst. Und entsprechend berichtest.
In meinen jungen Jahren war ich auch ganz vernarrt in einen M24. Mit so 'nem "Straßenkreuzer" rum zu kurven, das "fetzt", wie wir früher gesagt haben. Ein M 24 ist's zwar dann später nicht geworden, dafür 2101, Wartburg, Rucksack-Golf, Bulli ... ... und ganz viel Lada.
"Alle sagten, das geht nicht. Da kam einer daher, der das nicht wusste. Und der hat es einfach gemacht."
in diesem Sinne ...
Daumen hoch und dreimal auf Holz geklopft Bernd
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Ein buddistischer Mönch sagte einmal: "Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte von Kriegen." - Und genau diese Menschheit (schließlich gibt es nur diese eine) bezeichnet sich gern als die "Krönung der Schöpfung" ... Doch welches Leben auf diesem einzigartigen Planeten ist stets und ständig bestrebt, sich selbst auszurotten?
Es ist wie im Kindergarten. Zwei streiten sich und keiner weiß genau, warum und wer eigentlich angefangen hat. Die Kinder tragen den Streit dann auch nach Hause und schon liegen sich Nachbarn, die sonst manch Flasche Bier am gemeinsamen Lagerfeuer geleert haben, in den Haaren, sägen sich gegenseitig Bäume ab und zerkratzen die Autos ... Wo soll das denn noch hinführen?
Nein, die Krone der Schöpfung sind wir Menschen nicht, aber die Geißel des Lebens! Haben wir nicht genug um die Ohren mit Corona, dem Klimawandel, ASP, Vogelgrippe ... Und das weltweit? Müssen wir uns auch noch hier im Forum selbst das Leben schwer machen und uns gegenseitig zerfleischen? Wäre es nicht sinnvoller, sich Gedanken darüber zu machen, wie wir den unschuldig Betroffenen dieses scheußlichen Krieges, den vor Tod und Gewalt fliehenden Frauen und Kindern, helfen können, anstatt uns gegenseitig zu beschimpfen?
Ja, ich gebe es ehrlich zu, ich habe Angst. Davor, dass die Gewalt weiter eskaliert und in einem Inferno endet, welches die Welt nicht übersteht. Sind nicht Hiroshima, Nagasaki, Tschernobyl oder Fukushima Mahnung genug? Auch die Angst, liebe Menschen zu verlieren, sitzt tief. Da ist die Sorge um das Beschädigen von unseren Ladas wohl das kleinste Übel. Aber auch das lässt mich nicht mehr ruhig schlafen. Wie wir alle, hänge auch ich an meinen Schätzchen. Maschinenstürmerei, wie zu Zeiten des schlesischen Weberaufstandes, vor Augen, möchte ich meine Autos auch am liebsten "unsichtbar" machen. Geht aber nicht! Und so bleibt mir nichts weiter übrig, nicht müde zu werden, dazu beizutragen, darüber aufzuklären, dass die Autos nichts dafür können. Und auch nicht die einfachen Menschen in der Ukraine und Russland, die unter diesem Krieg leiden müssen und eigentlich nichts weiter wollen, als in Frieden zu leben. Die jedoch von ihren Regierungen dazu gezwungen werden aufeinander zu schießen. Wer hat nun Schuld an diesem Krieg? Keiner weiß es. Doch ich habe gelernt, zu einen Streit gehören immer zwei. Nein, ich ergreife für keine Seite Partei! Doch ich muss eingestehen, dass ich mich in Herrn Putin schwer getäuscht habe. Hatte ich ihn doch immer als besonnenen Staatsmann gesehen. Ich hätte nie gedacht, das er Krieg und Zerstörung als legitimes Mittel ansehen würde, um seine eigenen (!) Interessen durchzusetzen. Und unter Vorwänden, die wohl nur er glaubt, seine Nachbarn überfällt. Und ich meine nicht die Interessen des russischen Volkes. Denn welche russische Mutter würde wollen, dass ihr Sohn im Krieg getötet wird, zu dem er gezwungen wurde ...
Ich bin gegen jegliche Art von Gewalt und Waffen. Nach fast 10 Jahren beim Militär verabscheue ich Krieg in jeder Form, ob heiß oder kalt!
Abschließend fällt mir ein Zitat ein, dessen Urheber mir gerade nicht einfällt: "Drei Kriege hat das große Karthago geführt. Es war noch mächtig nach dem ersten, überlebensfähig nach dem zweiten ... nicht mehr auffindbar nach dem dritten."
In diesem Sinne ... Bernd
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Wir, meine Familie und ich, schließen uns den guten Wünschen zum Fest an.
Bernd
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Hallo Holger und alle, die sich hier vergeblich um eine Lösung bemühen,
mitunter will gut Ding Weile haben, wie ein Sprichwort sagt. Und eine mögliche Ursache habe ich gerade im Fernsehen gesehen. Die Autodoktoren bei VOX hatten einen Fiat mit genau Deinem Problem. Alles probiert und getauscht, was zu tauschen war. Und immer, wenn der Motor richtig warm wurde, fiel er mit großem Stottern aus. Wurde er kalt, ging alles wieder. Also haben sie den Fehler einzugrenzen versucht, in dem sie Spezialaufsätze auf die Kerzen gesetzt haben, die das Arbeiten der Kerzen (Zündspannung) anzeigen. Dann haben sie alle zur Zündung gehörenden Steckverbindungen, während der Motor lief, mit 'ner Heißluftpistole erwärmt. Nach einiger Zeit fielen dann 2 Kerzen aus (kein Funke mehr). Beim Abkühlen mit Kältespray waren die Zündfunken wieder da. Lange Rede, kurzer Sinn, letztendlich war es ein Kontaktproblem im Kompaktstecker des Kabelbaumes am Steuergerät. Dort kam es durch die Erwärmung zu einer Ausdehnung der Kontakte, die zum Aussetzen führten ...
Ich weiß ja, dass es im Vergaser-Samara kein Steuergerät gibt, doch kann es durchaus möglich sein, dass es sich bei Dir auch um einen Kontaktfehler im Stecker des Zündblockes handeln könnte. Wie gesagt, könnte sein. Auf alle Fälle, sieh Dir das mal näher an und versuche mal, den Fehler so, wie beschrieben, zu provozieren. Das Kabel, bzw. der Steckkontakt, welcher die Steuerimpulse des Kontaktgebers am Verteilerblock zum Steuergerät leitet (in Deinem Fall zum Zündungsblock), war die Ursache. Nicht die Kabel der Zündung, die zum Verteiler gehen.
Ich drück Dir die Daumen, dass Du den Fehler dort findest.
Schönen Sonntag Abend Bernd
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Hi alusepp,
mir ist aufgefallen, dass Du den Fehler sporadisch hast. Also ist er "nicht provozierbar". Dazu fällt mir ein, dass ich solch ein Verhalten seinerzeit mal bei meinem Wartburg hatte.
Für alle Zweifler, Querredner und sonstige Besserwisser, ich weiß sehr wohl, dass sich ein Wartburg nicht mit einem Vesta vergleichen lässt, doch es gibt hin und wieder Dinge, die Parallelen aufweisen.
Zurück zum Problem. Ich hatte seinerzeit, genau wie Du, sporadisch Batterieprobleme. Und wie es der Zufall eben will, nie dann, wenn ich der Sache auf den Grund gehen wollte. Bei meinem Wartburg hatte ich letztendlich irgendwann mal einen Ruhestrom von 300 mA messen können. Schon beträchtlich, ohne dass das Auto irgend welche Steuergeräte oder andere, untrennbar mit der Stromversorgung verbundene Verbraucher hatte. Letztendlich war es eine lockere Schraube am Kofferraumdeckel. Diese hielt den Schalter für die Kofferraumbeleuchtung. und der wurde halt ab und zu mal beim Schließen des Kofferraumes aus seiner Position gedrückt. Somit war ungewollt öfter mal Licht im Kofferraum und nach 3 Tagen die Batterie leer genuckelt. Wie gesagt, das hat jetzt nichts mit Deinem konkreten Fehler zu tun, ist aber eine schöne Anekdote am Rande unter dem Motto:"Licht an, es wird (Dacia)DUSTER".
VG Bernd
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Hi alusepp,
Ruhestrom misst man so, wie Micha es beschrieben hat. Also Batterie abklemmen und Strommessgerät zwischen nun freiem Pol der Batterie und dem abgeklemmten Batteriekabel (in Reihe). Hast Du heimliche Verbraucher, dann kannst Du einen Strom von mehreren Milliampere messen (z.B. Wegfahrsperre: ca. 10 mA, Radio: bis zu 300 mA oder mehr, je nach Typ des Radios).
Wenn Du von "spannungsfrei" schreibst, dann hast Du u.U. die Spannung zwischen den Batteriekabeln gemessen (parallel). Ist die Batterie dazu abgeklemmt, braucht es eine kurze Zeit, bis die Spannung im Fahrzeug auf 0 V absinkt. Das hängt mit diversen Blockkondensatoren in der Stromversorgung einzelner elektrischer Komponenten (z.B. Radio, Wegfahrsperre, Steuergeräte) zusammen, die sich langsam entladen. Diese von mir aufgeführten "Verbraucher" hängen immer an der Stromversorgung und "nuckeln" langsam, aber sicher, die Batterie leer. Das ist bei allen Fahrzeugen so, egal welcher Typ und Hersteller. Wird das Auto länger nicht bewegt, springt's nicht mehr an. Ich klemme daher immer meine Batterien ab, wenn ich die Autos nicht bewege. Bei meinem Niva z.B. ist es so, dass ich nach ca. 4 Wochen, ohne zu fahren, bereits Startschwierigkeiten hatte (abhängig auch vom Alter der Batterie). Daher hab ich solche Verbraucher, wie das Radio z.B., separat abschaltbar ausgelegt. Dann sind zwar alle Sender und Einstellungen weg, doch das stört mich nicht. Werden sie halt wieder neu eingestellt.
VG Bernd
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... ist definitiv ein Euro3-Instrument. Das geht schon aus der Artikelnummer hervor. Sieht man sich den "Rest" des Armaturenbrettes an, so wird es deutlich. Dieses Armaturenbrett hab ich in meinem Euro3-Samara 21093. Das Kombiinstrument enthält eine Zustandsanzeige für z.B. def. Lampen, abgenutzte Bremsen, u.s.w. . Und, um diese Anzeigen nutzen zu können, braucht man auch im Sicherungskasten, an Stelle der Steckbrücken, ein Zusatzteil. Das zu bekommen, dürfte schwierig sein. Mal ganz abgesehen von der Schraubbefestigung des Kombiinstrumentes. Meines Erachtens ist dieses beim Baltic mit Klemmbefestigung, wie beim "normalen" Samara.
Schönes Wochenende Bernd
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Richtig Martin.
Die Autos kamen damals so "nackt", wie auf den Fotos, vom Schiff und wurden dann erst in Hamburg im Hafen komplettiert. Seinerzeit durch Lada-Deutschland bzw. des Vorgängers und bei der Firma Harms. Die Grills wurden getauscht, ebenso die Stoßfänger (Serie "Top") und zurück geschickt, Spiegel, Schmutzfänger und Lampenwischer montiert. Dann bekamen sie auch noch, je nach bestellter Ausstattung, andere Felgen und Teile der Zündung/Elektrik wurden auf Bosch umgestellt. Zuallererst aber wurden sie entwachst und auf Schäden untersucht. Hatte einer einen Kratzer oder 'ne Beule, ging's zum Lacker.
Nach der Wäsche (am Anfang der großen Montagehalle) wurden bei , wiederum bestellungsabhängig, einigen Fahrzeugen Sonderausstattungen eingebaut. Diese bekamen dann Glashubdächer, wahlweise Dach- oder Kotflügelantenne, Radio (Philips DC 546) sowie Türlautsprecher (Philips SFL 509).
Trotz ihrer sehr geringen Einbautiefe boten diese 5"-Lautsprecher einen ausreichenden Klang im Samara.
Die Kabeldurchführung in den Türen und der A-Säule wurden mit recht brachialer Gewalt (Einschlagdorn und Feustel) hergestellt und mit einem Kegelfräser aufgeweitet. Eine Durchführungsmanschette und ein Stückchen Isolierschlauch, fertig war die Tülle, die an der A-Säule befestigt und freibeweglich in der Tür war. Mittels Schablone und Druckluftsäge wurden die Lautsprecheröffnungen ausgeschnitten. Alle Metallteile bekamen einen Rostschutz-Anstrich in Wagenfarbe und in den Türen wurden die entstandenen Späne entfernt. Dann noch etwas Wachs in die Türen, fertig. Ähnlich wurde bei den Antennen-Löchern verfahren. Auch beim Glashubdach kam eine Schablone zum Einsatz. Nach einer Anfangsbohrung mit Kegelfräser wurde die Knabberschere eingesetzt, um das Dachblech zu entfernen. Mit einer Vibrato-Säge der störende Dachspriegel rausgetrennt und das Glasdach mit Scheibenkleber und Schrauben (im Innenraum) befestigt.
Diese Arbeiten wurden durch die Firma AssCarfi ausgeführt, wobei die Autos auf dem Fließband ständig in Bewegung waren. Etwa alle 10 Minuten ein Auto. War man zu langsam, musste man mit dem Auto mitlaufen und kollidierte dabei mit der nächsten Station. Insgesamt hantierten bis zu 8 Leute gleichzeitig an einer Station.
Woher ich das weiß?
Ich war seinerzeit bei der Firma AssCarfi beschäftigt und habe dort am Band Radios, Antennen, Lautsprecher und Glasdächer montiert. In einem Seitenteil der Halle wurden auch andere Sonderwünsche realisiert. Zum Beispiel Stoffverkleidungen in den Türpappen (Reihe "Hanseat"), Kunststoff-Beplankung (Reihe "Top"), diverse Aufkleber zur Verzierung bzw. dem Schriftzug "Hanseat" oder "Top" und neue Abdeckungen für die B-Säulenverkleidung (Reihe "LS") oder Zentralverriegelungen. Und alles im 3 Schicht- bzw. 2-Schichtsystem Montag bis Freitag.
Das AssCarfi-Team bestand aus 6 Leuten pro Schicht. Drei für die groben Arbeiten und einige Stationen später drei zur Komplettierung der "AssCarfi-Einbauten". Wir haben dabei ziemlich gut verdient, denn es gab zusätzlich zu Lohn und Auslöse noch für jedes eingebaute Teil eine Prämie für's Team. Jeder kann sich ausrechnen, was da am Monatsende zusammen kam.
VG Bernd
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Hallo Lulz,
mach's Dir doch nicht so schwer. Lass die alte Brühe ab (wie Andreas schon sagte, ist's Sondermüll). Spüle dann die Kühlanlage richtig durch (ist dann ebenfalls Sondermüll). Hinterher füllst Du mit destilliertem Wasser (Leitungswasser enthält Kalk, der den Kühler zusetzt) wieder auf. Motor einige Zeit mit geöffneter Heizung laufen lassen (sollte beim Ablassen und Spülen auch offen sein), damit sich das Wasser überall richtig verteilen kann. Zum Schluss gibst Du noch Kühlerfrostschutz zu. Wieviel, ist erst mal nicht so entscheidend. Lieber etwas mehr, das erhöht die Frostsicherheit. Jeder Behälter für Kühlflüssigkeit enthält 2 Markierungen. Min und Max. Dazwischen sollte sich der Flüssigkeitsstand mit Frostschutz befinden. Hast Du mehr drin, wird es irgendwann rausgedrückt. Weniger als Min ist kritisch. Wichtig! Meine Fahrzeuge haben im unteren Bereich des Kühlers eine Ablass-Schraube. Ich denke, die sollte Dein 05er auch haben, bin mir aber nicht ganz sicher.
Viel Erfolg Bernd
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Bernd
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