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| Zuletzt Online: 21.02.2022
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Bei uns in Wuppertal klappt das auch! Mit meinem Priora Universal hatte ich mit W AS 2171 genau das passende Kennzeichen. An unserem Vesta stehen allerdings die Initialen und der Geburtstag unserer Tochter. Da sie den Wagen zu ihrem 18. Geburtstag von mir übernehmen durfte (als Geschenk), passt das jetzt auch sehr gut.
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Also mein Vesta hat garantiert keine serienmäßige Alarmanlage. Das hat den großen Vorteil, dass er nicht mit überlautem Gehupe nervt, wie mein Kalina, wenn man z.B. Kofferraum und Türen in der falschen Reihenfolge auf- oder abschließt oder den Wagen mit dem Ersatzschlüssel öffnet.
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Hallo Jürgen, willkommen im Lada Forum!
Ich fahre seit drei Jahren die Vesta Limousine mit LPG. Die Umrüstung ist über Lada Deutschland am Neuwagen vor Auslieferung an den Händler erfolgt und hat 2.500,-- EUR gekostet (kann auch ein oder zwei Hunderter weniger gewesen sein, müsste ich mal nachgucken). Für den Preis kriegst Du dann eine nahezu perfekte Kombi aus Lada-Motor (1,6i) und Prins VSi-Gasanlage. Dieselbe hatte ich schon im Priora und im Kalina. Der Motor harmoniert sehr gut mit LPG und braucht auch keine Zusätze. Die Prins-Anlage funktioniert sehr unauffällig, kann ich wirklich nur empfehlen. Ich würde lieber etwas mehr in den Umbau investieren und hinterher meine Ruhe haben, als am falschen Ende zu sparen und mich später zu ärgern, weil ständig was mit der Gasanlage ist.
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Wie gesagt, habe ich die Gasanlage beim Neuwagenkauf direkt über den Händler ab Importeur geordert. Soweit ich weiß, gehen (oder gingen) diese Ladas alle denselben Weg über einen großen Umrüster am Niederrhein und wurden dort mit einer Prins VSi Anlage und einem Radmuldentank sowie verstärktem doppelten Kofferraumboden ausgestattet. Beim Vesta passen rund 60 Liter in den Gastank.
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Zitat von Goldtop 57 im Beitrag #13 Vielen lieben Dank für diese hilfreiche Antwort! Was braucht denn der Vesta auf LPG bei Dir? Und hattest Du schon Probleme mit dem Wagen, LPG-bezogen oder nicht?
Ich bin wirklich am Schwanken, ob ich den Zafira noch ad ultimo weiterfahren soll, oder ihn jetzt noch für ca. 3500 verkaufe und dann auf den Vesta umsteige....Entscheidung nix leicht.
Verwirrte Grüße, Oliver
Was den konkreten Verbrauch betrifft halte ich es ehrlich gesagt in etwa so, wie Fanomen es hier einige Beiträge höher geschrieben hat. Solange der nicht ausufert, interessiert mich das bei Literpreisen von um die 55 Cent nicht wirklich. Hängt auch sehr von der individuellen Fahrweise ab, aber ich würde mal so um die 9 Liter tippen (mit sehr viel Stadtverkehr und auf der Autobahn eigentlich nie langsamer als 140, eher deutlich schneller). Sowohl das Fahrzeug an sich als auch die Gasanlage haben sich bisher als völlig unproblematisch erwiesen. Man sollte nur alle Updates die Bordelektronik betreffend durch einen Fachmann durchführen lassen. Der Vesta ist jetzt mein fünfter Lada mit einem 1600er Einspritzer von Lada, der ist in puncto Zuverlässigkeit kaum zu schlagen, finde ich. Eine gute Wartung natürlich vorausgesetzt. Über 2107, 2112, 2171, Kalina Cross bis zur Vesta Sedan reicht dabei meine Erfahrungsliste. Der Motor war immer top, das Drumherum ist beim Vesta um mehrere Klassen besser als bei seinen Vorgängern und das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht zu toppen, selbst wenn der Wagen in Westeuropa deutlich teurer verkauft wird, als in seiner Heimat.
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Das mit dem oxidierten Gewinde in der Dachantenne hatte ich auch mal, allerdings beim Kalina. Könnte tatsächlich der Grund für schlechteren Empfang sein.
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Hallo Oliver,
die genaue Drehzahl kann ich Dir so ad hoc leider auch nicht nennen. Ich wollte aber bestätigen, dass der Vesta ein sehr angenehmes Fahrzeug für lange Autobahnfahrten ist. Kein Rennwagen, aber mit einem komfortablen spursicheren Fahrwerk und geringer Geräuschkulisse sehr entspannt zu bewegen. Unsere Vesta Limousine ist jetzt drei Jahre alt und hat 60 tkm auf der Uhr. Wir haben den Wagen neu bei einem offiziellen Vertragshändler in Bochum gekauft (das Autohaus gibt es nicht mehr) und es incl. LPG-Anlage geordert. Der Gasumbau ist perfekt, sowohl optisch als auch was die Funktion betrifft.
Der Vesta hat uns schon zweimal bis Kiew und zurück gebracht, daher kann ich die Langstreckentauglichkeit einschätzen und mit sehr gut bewerten. Das einzige, was etwas vibriert, bei höheren Geschwindigkeiten, sind die Außenspiegel. Das ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber konstruktionsbedingt. Ansonsten liegt der Wagen wie ein Brett auf der Bahn.
Auf den 1,6i von Lada schwöre ich seit vielen Jahren. Der ist ausgereift, robust und läuft absolut zuverlässig mit LPG, völlig ohne Additive. Den würde ich jederzeit einem hochgezüchteten Minimotörchen vorziehen.
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Doch, da gucken die auch hin. Bereits zweimal haben die an zwei verschiedenen Autos bei mir als leichten Mangel vermerkt, dass das Haltebändchen der Schutzkappe des hinter der Tankklappe verbauten LPG-Tankstutzens gerissen war. Das Deckelchen war zwar jeweils draufgeschraubt, aber es muss lt. Vorschrift fallsicher angebracht sein.
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Bosch Aerotwin wie empfohlen bestellt, gestern schon geliefert und gleich montiert. Sehen top aus und funktionieren 10mal besser als die Originalwischer. Danke für den Tip!!!
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Super, werde ich dann mal ausprobieren.
Nochmals danke an Euch und schönes Wochenende!
Reinhard
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Erstaml vielen Dank an alle für Eure Tips! Mir wäre es auch wichtig, dass die richtigen Adapter für die Wischerarme des Vesta dabei sind. Klappt das einfach so mit den Bosch-Wischerblättern?
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Das mit der Taste ist gar nicht so weit hergeholt. Normalerweise fahre ich unseren Kalina. Nachdem ich letztens auch gedacht habe, im Vesta ist die Klima kaputt, habe ich erst nach längerer Zeit bemerkt, dass bei den beiden Modellen einfach nur die Schalter für Klima und Umluft seitenverkehrt angebracht sind. Ich hatte nach alter Gewohnheit den rechten Knopp gedrückt und damit aber nur die Umluftfunktion aktiviert. Ist mir im Nachhinein auch etwas peinlich, aber kann eben vorkommen….
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Außer an Steigungen lege ich immer nur den ersten Gang ein, wenn ich den Wagen abstelle, auch unseren Vesta mit ATM. Das kann, insbesondere im Winter Probleme mit einer festsitzenden Handbremse vermeiden und bei Parkremplern sogar einen Schaden kleiner halten.
Unser Vesta hatte vor zwei Jahren auch plötzlich eine leere Batterie. Nach dem Update durch die Ladawerkstatt ist das Problem weg. Manche Ladawerkstätten haben aber gar keine Technik, um sowas am Vesta durchzuführen, also gezielt nachfragen!
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Privet Viki,
und vielen Dank für Deinen netten Reisebericht.
Die blöden Gesichter kenne ich zu Genüge von unseren Ukraine-Reisen (mit Priora und Vesta) sowohl bei den Grenzern als auch im Land selbst. Die halten Dich sowieso meist für bescheuert, wenn Du ein deutsches Kennzeichen an einem Lada spazieren fährst. Technische Probleme hatten wir bisher nie, nur mal nen kaputten Reifen und letztes Jahr einen unverschuldeten Auffahrunfall, aber die Autos sind immer super gelaufen.
Eine gute Zeit in RU und gute Rückfahrt demnächst!
Reinhard
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Genau diese Leuchte habe ich bei Cars und Parts (Frau Jahn) geordert. Kostet EUR 183,26.
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Ich habe die Teile jetzt bei Cars und Parts bestellt, dann habe ich mit Zoll und Versand persönlich nix zu tun. Lt. Verkäufer alles Originalteile und in ca. vier Wochen liegt dann die Lieferung in der Werkstatt meines Vertrauens. Die Teile kosten jetzt einen knappen Tausender weniger, als vom örtlichen Lada-Händler. Ich hatte zwar eigentlich erwartet, im dreistelligen Bereich zu bleiben, aber diese Zeiten sind wohl auch bei Lada inzwischen vorbei, zumindest was den Vesta betrifft.
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Nee, der Preis ist nur für die Teile, nix mit lackiert und eingebaut. Deshalb suche ich ja auch nach einer anderen Quelle.
Auf jeden Fall schomal danke für alle Vorschläge von euch. Hat jemand Erfahrung, wie teuer der Zoll kommt, wenn man aus Rußland bestellt?
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Hallo Michael,
wir haben seit zweieinhalb Jahren eine Vesta Limousine mit automatisiertem Getriebe, die hauptsächlich meine Frau fährt. Inzwischen haben wir knapp 60.000 km auf der Uhr.
Das Getriebe ist schon etwas gewöhnungsbedürftig, wenn man nur manuelle Schaltung oder 'echte' Automatik kennt. Aber man lernt recht schnell, damit umzugehen. Über das Gaspedal kannst Du die Schaltvorgänge recht gut steuern. Ausserdem kannst Du jederzeit in die manuelle Variante umschalten und die Gangwechsel selbst über den Wählhebel tätigen. Je bergiger die Strecke wird, umso weniger geeignet reagiert die Automatik, dann schalte ich lieber manuell. Ausserdem auf der Autobahn ist mir die manuelle Einstellung lieber, dann bleibt das Getriebe auch im 5. wenn mal eine kleine Steigung kommt, und geht nicht gleich hektisch in den 4. oder sogar 3. Gang .
Auch in Parkhäusern mit steilen Rampen ist es empfehlenswert, manuell im 1. Gang zu fahren. Ansonsten bleibt der Wagen stehen, wenn es plötzlich auf eine Steigung geht, schaltet dann erst in den ersten und beschleunigt anschließend mit quietschenden Reifen. Sowas nervt mich dann schon.
Andererseits ist das Auto ein bequemer Cruiser, insbesondere in der Stadt und auf ebenen Landstraßen sehr angenehm zu fahren. Eine richtige Automatik wäre natürlich deutlich harmonischer, aber auch viel aufwendiger und teurer. Ich denke, das eigentliche Problem liegt beim Vesta mit 1,6 l Motor im schwächlichen Antrieb. So ca. 30 PS mehr würden das ganze bestimmt nochmal deutlich entspannter werden lassen.
Letztens hatte ich von der Werkstatt für einen Tag das gleiche Vesta-Modell mit manueller Schaltung. Der wirkte ein kleines wenig sportlicher und hatte eine sehr angenehme Kupplung, allerdins eine recht unangenehme knöcherne Schaltung, die wenig exakt erschien. Ist halt doch kein hochpreisiger Luxuswagen, der Vesta. Aber für seinen Preis ein wirklich ordentliches Auto.
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