Beiträge: 19
| Zuletzt Online: 08.05.2023
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Hallo zusammen, zumindest der Endschalldämpfer für Vesta sollte günstig zu haben sein. Dieser ungarische Lada-Teilehänder, der gerüchteweise auch nach Deutschland liefert, bietet das Teil für umgerechnet ca. 73,- € einschließl. MwSt an: https://avtolada.hu/termek/lada-vesta-ha...ufogodob-orosz/ Wie hoch die Versandkosten ausfallen ist mir nicht bekannt. Auch scheint es kein Originalteil zu sein. Aber vielleicht eine brauchbare Alternative. Mittels Google-Übersetzer kann man sich durch die Seite navigieren bzw. über die Suchfunktion. Viele Grüße Sven
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Genau, das Fahrzeug von Bernd ist ein gutes Beispiel. Das ist nämlich ein russicher Samara, der wurde richtig schwarz lackiert. So wie auch einige wenige Vergaser-Samara. Treffen sich diese beiden Fahrzeuge sieht man den Unterschied perfekt. Ein schwarzer Baltic GL? Habe ich auch noch nie gesehen, das scheint wirklich extrem selten oder nicht existent zu sein. Viele Grüße Sven
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@ Micha aus Berlin Hallo, so selten ist auch das Anthrazit-Metallic Nr. 611 beim Baltic nicht. Ich selbst besitze ein derartiges Exemplar, es war im Laufe der Jahre immer mal wieder auf dem ein oder anderen Lada-Treffen zu sehen, so wohl auch auf dem diesjährigen Sommertreffen in Jena wieder. Im Laufe meines Lebens bin ich 2 oder 3 weiteren Baltic's mit dieser Lackierung begegnet. Im Original ähnelt diese Farbe übrigens sehr stark einem lupenreinen Schwarz, nur beim direkten Vergleich mit einem weiteren, wirklich schwarz lackierten PKW sieht man den Unterschied. Hier ein Bild von einer länger zurückliegenden Urlaubsreise. [[File:CIMG0188.JPG|none|auto]]
Viele Grüße Sven
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Hallo Martin, Vielen Dank für den Thermostat-Test, wirklich super Infos ! Demnach werde ich meinem (schwarzen) Baltic dieses Thermostat-Teil gönnen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze...011427-223-3678 Die Seilzüge muß ich nochmal genau anschauen und ggf. etwas nachjustieren. Nochmals Danke + Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, vereinzelt gibt es noch KFZ-Batterien, die selbst mit Säure zu befüllen sind, z.B. hier: https://oldtimer-batterie-service.de/epa...eSize=60&Page=1 oder etwas günstiger: https://www.ebay.de/sch/Batterien/61504/...40&_nkw=trocken Sollte eine Neuanschaffung anstehen überlege ich eines dieser Angebote zu testen. Übrigens habe ich im Schlepper eine 14 Jahre alte Banner-Batterie im Einsatz. Kaufbeleg von 2007 ist als Beweismittel vorhanden. Die funktioniert immer noch, keine Ahnung was mit der los ist. Allerdings habe ich von verschiedenen Seiten gehört mit einer aktuellen Batterie aus dem Hause Banner würde das wohl nicht mehr passieren. Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, das Problem mit der faktisch nicht funktionierenden Heizung ist mir auch von meinem eigenen Baltic her gut bekannt. Und das war schon immer so. Leider kann ich zur Lösung nicht viel beitragen, ich habe mich notgedrungen damit arrangiert und nutze das Auto im Winter möglichst wenig. Früher im Käfer musste man auch frieren. Seilzug einstellen, Heizungskühler und Kühlflüssigkeit tauschen war alles erfolglos. Auch die Reinigung des stark verschmutzten Kühlsystems beim kürzlich erfolgten ZKD-Wechsel brachte leider nichts. Schade, ich hatte gehofft das bringt Besserung. Tatsächlich könnte man jetzt wirklich nur noch das Thermostat tauschen. Ein wenig Internetrecherche zu diesem Thema ergab dass wohl alle dem Serienzustand entsprechenden Thermostate eine Öffnungstemperatur von 85 Grad haben. Hier gibt es 87 Grad Öffnungstemperatur, nennt sich "Sibirien", vielleicht entspricht es dem von Martin genannten Teil: https://www.mikomara.eu/epages/61251321....Thermostat" Das könnte man mal testen. Allerdings befindet sich der Zeiger des Kühlwasserthermometers auch im Winter etwas rechts nach dem Beginn der "weißen Wanne". Das wäre ja ok, darum stand der Thermostat-Wechsel nie zur Debatte. Und ja, Luft ist auch im System, beim gasgeben gluckert es etwas bei offener Heizung. Aber wie gesagt, eigentlich bin ich ratlos. Viele Grüße Sven
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Hallo Holger, solltest du es leid sein dich weiter mit der Benzinpumpe herumzuärgern und geht Zuverlässigkeit vor Original empfehle ich den Umbau auf folgendes Teil: https://www.ebay.de/itm/Kraftstoffpumpe-...tbUC~L&LH_BIN=1 Hat den angenehmen Nebeneffekt dass neben erhöhter Zuverlässigkeit auch Probleme beim Warm-/Heißstart (Luftblasen) kein Thema mehr sind. Ich nutze schon seit Jahren keinen Vergaser-Samara mehr im Alltagsbetrieb, habe das Fahrzeug auch schon vor längerem verkauft, kann mich aber noch gut daran erinnern. Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, falls es darum geht, den Samara möglichst original herzurichten: Das Profil der damaligen Werksausrüstung wird in RU nach wie vor hergestellt und ist dort (wohl auch aufgrund des niedrigen Preises) recht populär. Der "KAMA-205" wird angeboten in 165/70R13 (damals ab Werk montiert, heute selten) und 175/70R13 (deutlich gängiger, sieht einfach besser aus). Einfach mal google dazu befragen. Der Teilehändler www.ladapower.com liefert diese Reifen nach D. Mit den Versandkosten ist das dann kein Schnäppchen mehr. Nach russicher Spezifikation übrigens ein "Allwetterreifen", in D mangels entsprechender Kennzeichnung als Sommerreifen anzusehen. Da ich meinen Samara als Alltagsauto nutze ist diese KAMA-Bereifung keine Option für mich (relativ grobes Profil für unbefestigte Straßen, laut, evtl. Mehrverbrauch?) Wegen der schönen nostalgischen Optik für Fahrzeuge die vordergründig zum Besuch von Treffen unterwegs sind bestimmt interessant. Pneumant-Reifen werden leider nicht mehr hergestellt, was hier noch durch den Handel geistert ist alte Lagerware. Eine weitere Alternative wäre BARUM aus CZ (war nach meinem Wissensstand auch in der DDR erhältlich, heute Conti-Tochter) oder MATADOR aus SK (hatte ich Mitte der 90er original ab Werk montiert auf einigen Samara gesehen und jetzt wieder beim Vesta). Viele Grüße Sven
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Hallo Martin, Vielen Dank nochmals für Deine Tipps, habe heute endlich die Zeit gefunden und beim Samara die Drosselklappe sowie den gesamten Stutzen gründlich mit Bremsenreiniger ausgeputzt und den Leerlaufsteller erneuert. Ergebnis: Perfekter Leerlauf, so wie es sein soll, der erstmalige Start danach war -wie von Dir angekündigt- äußerst zäh. Leider ist beim Einbau des Leerlaufstellers das benachbarte Drosselklappenpoti (Fabrikat "Fenox", noch nicht sehr alt) in alle Einzelteile zerfallen, ich hatte es beim Arbeiten wohl leicht mit dem Handrücken berührt. Weil ich keines mehr da hatte musste ein weiterer Samara Baltic geplündert werden, das Gehäuse des dort noch original vom Werk verbaute Teiles wirkt sehr viel stabiler. Jetzt werde ich noch neue Drosselklappenpotis auf Vorrat bestellen (nicht von "Fenox") und auch den Kurbelwellensensor möchte ich tauschen, der funktioniert zwar, sieht aber arg lädiert aus. Vorne am magnetischen Teil des Kurbelwellensensors war ein kleines Metallstückchen hängen geblieben. Ich finde es beunruhigend wenn Metallteile freischwebend im Motor unterwegs sind, der Sensor selbst sieht aus wie mit einer groben Feile bearbeitet. Ein Nockenwellensensor war nicht zu finden, gab es das erst ab Euro-3 ? Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, Ja, das Auto hat was. ABER vor dem Kauf bedenken: Warum wollte den damals, Anfang der neunziger, keiner haben? Es handelt sich eben um keinen "richtigen" Lada sondern einen Moskwitsch 2141, für den Export ausgerüstet mit 1,8 L-Selbstzünder aus dem Hause Ford, bekannt aus damaligen Escort- und Fiesta-Modellen, verschrien als zwar sparsamer aber lauter und lahmer Bauern-Diesel. Die Qualität des restlichen Fahrzeugs reichte in keinster Art und Weise an gewohnte Lada-Qualität heran (und das soll was heißen!), sowohl Entwicklungsstand als Produktionsqualität entsprachen in keinster Art und Weise international üblichen Standards. Und wo gibt es Ersatzteile? Einige -vorsichtig gesagt- kritische Berichte der Fachpresse sowie der überhöhte Verkaufspreis (ca. 17.500,- DM) erledigten den Rest, Mitte der Neunziger war das Modell sang- und klanglos wieder aus dem Lieferprogramm des Deutschen Importeurs verschwunden. Wenige hundert Exemplare waren in D verkauft worden, die meisten haben den zweiten TÜV-Termin nicht überstanden, einige Exemplare haben den Weg zurück in ihre Heimat gefunden... In Westeuropa sicher eine Rarität, ich beobachte das Inserat auch schon seit längerem. Auffällig die Ähnlichkeit zum französischen Simca 1307 aus den 70ern. Viele Grüße Sven
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Hallo Martin, Vielen Dank für Deine Tipps ! Werde gleich mal Bremsenreiniger besorgen und mein Glück versuchen.... Melde mich dann wieder und teile mit ob es geklappt hat. Bis dahin - Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, mich nervt der Baltic-Samara (EZ 1997) derzeit mir rasend hoher Leerlaufdrehzahl. Genaue Angabe mangels Drehzahlmesser leider nicht möglich. Weil das Problem nicht immer (aber doch immer öfter) auftritt kann ich auch nicht einfach in eine Werkstatt fahren und sagen "Schau dir das mal an". Ich denke, es macht Sinn auf jeden Fall den Leerlaufsteller zu erneuern. Was käme noch in Betracht bzw. welche Teile sollte ich gleich mal bestellen? Hat jemand eine Idee? Danke im voraus + Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, ich verwende für Samara und Niva ebenso das blaugrüne Glysantin G48. Das habe ich seit jeher genommen weil es in der Liste von BASF so drinsteht. Probleme gab es deswegen noch nie. Zu beachten ist allerdings: Vermischung mit anderen Produkten unbedingt vermeiden. Wenn gerade nichts da ist lieber nur Wasser nachfüllen und ggf. Frostschutz prüfen. Weiterhin unterscheidet sich dieses Mittel von "modernen" Produkten dadurch, dass es nach einiger Zeit (ca. ab 5 Jahren Einsatzdauer) gewechselt werden sollte weil bestimmte Inhaltsstoffe abbauen und dadurch der Korrosionsschutz leidet (bzw. sich in die gegenteilige Wirkung umkehrt). Mir ist aufgefallen, dass neue Niva ab Werk stets mit einem roten Kühlmittel befüllt sind, das widerspricht der Glysantin-Liste. Allerdings sind die Farben nicht genormt, jeder Hersteller kann seine Kühlmittel nach Belieben einfärben. Vielleicht weiß jemand was da in den Neufahrzeugen drin ist? Egal ob ich nun rot, grün oder sonstwas wähle, wichtig ist m. E. vor allem darauf zu achten dass keine unterschiedlichen Mittel gemischt werden und immer genügend Flüssigkeit im System ist. Das gelbe Glysantin G05 (auch als Glysantin-Classic verkauft) würde ich außen vor lassen, es eignet sich für Graugußmotoren, nicht für Aluminium. Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, wie auch meine Vorredner bin ich zuerst mal geschockt über diese Nachricht. Ich kannte Ihn telefonisch seit sehr vielen Jahren, habe das Gespräch und seine Tipps geschätzt, kurzum ein angenehmer Mensch und Geschäftspartner. Mein Beileid und viel Kraft den Hinterbliebenen! Ich denke, die aufgerissene Lücke kann niemand anderes ausfüllen. Bestürzte Grüße Sven
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Hallo zusammen, bezüglich reparaturtechnischer Anliegen würde ich als Lada-Fahrer in dieser Region bevorzugt die Fa. Schreml in 92709 Moosbach kontaktieren (gegenüber Raiffeisen-Tankstelle). Dort ist man mit Lada seit Jahrzehnten vertraut. Viele Grüße Sven
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Exakt an dieser Stelle war auch besagter schwarzer Baltic vom Rost befallen, aber noch nicht durch. Offensichtlich ein spezielles Baltic-Problem, die Finnen scheinen diesen Hohlraum bei ansonsten sorgfältiger Arbeit vergessen zu haben. Wenigstens gut sichtbar, wenn nicht in betrügerischer Absicht mit Farbe und Spachtel gearbeitet wurde.... Bitte zusätzlich noch die vordere Motorhaubekante (auch Innenseite) prüfen. Soweit mir bekannt ist wurden alle Baltic serienmäßig mit vorderen Innenkotflügeln ausgerüstet in den Verkauf gebracht. Die €3-Samara ab EZ 2000 erhielten von Lada-D definitiv keine Kunststoff-Innenkotflügel mehr. Entweder der Besitzer hat dann selbst Nachsorge betrieben oder das Ergebnis ist - siehe oben. Hier habe ich ein solches Exemplar (eingemottet) stehen, vor vielen Jahren mit km-Stand etwas über 20.000 erworben. Beide vordere Kotflügel mussten erneuert werden da an der Oberseite durchgerostet. Nichtsdestotrotz - die guten Samara werden selten - allein aus diesem Grund alle brauchbaren erhalten! Viele Grüße Sven
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Hallo zusammen, hier handelt es sich um einen Samara-Baltic aus finnischer Produktion. Diese Fahrzeuge waren schon ab Werk ziemlich sauber verarbeitet und auch entsprechend gut gegen Rost geschützt, vom Standard her nicht viel schlechter als ein Golf II. Habe vor ca. 8 Jahren einen äußerst ungepflegten Baltic neu aufgebaut. Vorherige Kontrolle der Hohlräume mittels Endoskop ergab damals eine Top-Versiegelung ab Werk, (Kanten-)Rost war nur äußerlich ein Thema (Unterboden, Türen, Radläufe, Wagenheberaufnahmen). Horrorüberraschungen wie von OldGrayman-Bernd gepostet sind hier nicht zu erwarten wenn es sich um ein nur einigermaßen gepflegtes Fahrzeug handelt, in seinem Fall war es einer der qualitativ besonders schlechten Samara, die zwischen 2000 und 2004 in D in geringer Stückzahl verkauft wurden. Zum Thema drittes Bremslicht: Das ist im Heckspoiler verbaut und der war nach meinem Wissensstand beim Baltic-GL serienmäßig montiert. Siehe hier: https://www.drive2.ru/c/496963039031984647/ Keine Ahnung warum der beim betreffenden Fahrzeug fehlt. Einzig wirkliches Problem ist das Armaturenbrett, das ist zu schwer und wird ohne geeignete Basteleien den vorderen Fahrzeuginsassen -übertrieben gesagt- auf die Füße fallen. Abgesehen vom hohen Preis würde ich diesem Fahrzeug durchaus wohlwollend gegenüberstehen. Zahnriemen altert durch Zeitablauf oder Laufleistung, Spannrolle und Wapu nur durch Laufleistung. Da damals hergestellte Teile qualitativ hochwertiger sind als alle momentan erhältlichen Ersatzteile macht es durchaus Sinn, nur den Zahnriemen zu tauschen. Hätte ich auch so gemacht. Viele Grüße aus dem Süden Sven
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Hallo Bernd, das entsprechende Felgengutachten habe ich hier liegen und kann es Dir gerne in Kopie zukommen lassen. Ich hatte es mir vor Jahren direkt vom KBA Flensburg vorsorglich zukommen lassen, um eventuell auftretenden TÜV-Ärger zu vermeiden, ich fahre unseren schwarzen Samara im Sommer seit vielen Jahren mit diesen Felgen, bisher wurde deswegen noch nie bei einer Hauptuntersuchung nachgefragt, weder beim TÜV noch bei DEKRA. Insofern sehe ich auch keinerlei Notwendigkeit diese Felgen in die Fahrzeugpapiere eintragen zu lassen. Viele Grüße aus Bayern Sven
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